Monat: Dezember 2015
Der beste Schutz vor Einbrechern ist, die Tür zuzusperren. Was so einfach und fast scherzhaft klingt, ist ernst gemeint, erläuterte Herr Peterson, Referent der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Bayreuth.
Die Haustür nur zuziehen und nicht absperren, bietet den Schutz eines besseren Vorhangs, so Peterson. Nutzen Sie die eigentliche Stärke des ländlichen Lebensraumes, fährt er weiter fort. Dort, wo jeder jeden kennt, solle man nicht zögerlich sein und bei der Polizei anzurufen, wenn etwas „komisch“ ist. Zum Beispiel, wenn man auffällige Personen beobachtet, die scheinbar die Gegend auskundschaften. Auch wenn man nach einer längeren Abwesenheit zurück kommt und Veränderungen im Außenbereich feststellt. Gemeint sind verrutschte Blumentopf, Bänke, Mülleimer oder ähnliches.
Herr Peterson verwies in seinem Vortrag auch auf den Beratungsservice der Polizei, den leider kaum jemand kennt. So kann man bereits während der Planung eines Neubaus die polizeilichen Berater hinzuziehen, ebenso Besitzer eines Altbaus bei anstehenden Renovierungsvorhaben. Herr Peterson und seine Kollegen erklären dabei nicht nur die Theorie, sondern kommen direkt nach Hause geben praktische Tipps und zeigen Möglichkeiten der technischen Einbruchssicherung auf.
Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen in Oberfranken
Bayreuth: Tel. 0921/506-2500
Hof: Tel. 09281/704-490
Internet: www.polizei-beratung.de
Zu seinem Herbstvortrag lud die Bürgerstiftung neben allen Stammbachern auch diejenigen Bürger ein, die sich um die Gründung der Stiftung verdient machten und die zum Start im Jahr 2013 die Bürgerstiftung unterstützt hatten. Sie erhielten aus den Händen von Stiftungsrat Stefan Günther und Vorstand Michael Schöffel den Stiftungspin zum anstecken. Dieser Pin, soll zukünftig das bürgerliche Engagement der Stammbacher zeigen. Die Blume aus dem Logo steht als Symbol für Wachstum und Entwicklung unserer Gemeinde. Durch die erwirtschafteten Erträge aus dem Stiftungskapital können vor allem solche Dinge gefördert werden, die weder von der Politik oder von anderen Trägern durchgeführt werden können, aber dennoch sinnvoll und notwendig sind. So zum Beispiel die Ausbildung der Helfer vor Ort oder die Elternabende zur Medienpädagogik an Kindergarten und Schule. Bürger stiften Zukunft.
Im Gruppenfoto sind die ersten Träger der „Stammbacher Blume“ zusammen mit dem Vorsitzenden des Stiftungsrates Stefan Güther und Vorstand Michael Schöffel zu sehen.
Hinten, von links:
Stefan Günther, Michael Schöffel, Markus Käs,
Günter Seiferth (Sparkasse Hochfranken), Dieter Fleischmann,
Karl Philipp Ehrler, Manfred Tögel.
Vorne von links:
Helga Wenisch, Lore Wenzel, Brunhilde Schimmer, Ottokar Feulner